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Interview

Im Gespräch mit Laura - bis Sommer 2022 Azubi zur Einzelhandelskauffrau in unserem EURONICS-Markt

Bevor wir uns über Ausbildungsthemen unterhalten, wollen wir dich ein bisschen besser kennenlernen. Was machst du in
deiner Freizeit?
Ich gehe gern zum Zumba und spiele nebenbei noch Fußball. Außerdem treffe ich mich sehr gerne mit meinen Freunden und unternehme was mit ihnen.

Welche Werte sind dir besonders wichtig?
Die, die ich auch selbst lebe und die mir bei der Arbeit im Unternehmen von Anfang an geholfen haben: Offenheit, Hilfsbereitschaft und Kreativität.

Dann bewegen wir uns mal an den Anfang des Zeitstrahls: Wie war dein Werdegang vom Schulabschluss bis zum Ausbildungsbeginn?
Ich habe 2019 meinen Realschulabschluss an der Oberschule Ottendorf­-Okrilla gemacht. Danach war ich mit meiner Familie im Urlaub und hab
die letzten Ferien nochmal so richtig genossen. Anschließend habe ich mich seelisch und moralisch auf die Ausbildung vorbereitet.

Das heißt, du hattest schon eine abgeschlossene Berufsausbildung als du zu uns kamst?
Ja, vor meiner EURONICS­Zeit habe ich erfolgreich eine zweijährige Ausbildung als Verkäuferin bei Deichmann absolviert. Dann habe ich mein drittes
Lehrjahr hier noch drangehängt, um mich zur Einzelhandelskauffrau zu qualifizieren.

Wie bist du auf unser Unternehmen aufmerksam geworden und warum hast du dich für uns entschieden?
Ich bin durch Anzeigen auf Instagram/Facebook auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Bei der Entscheidungsfindung war mir die Meinung meiner Familie wichtig, aber auch der kurze Arbeitsweg – ich komme ja aus Radeberg. Und schließlich spielten auch meine eigenen guten Einkaufserlebnisse eine wichtige Rolle: Wenn ich bei EURONICS einkaufen war, wurde ich immer herzlich empfangen sowie gut beraten.

Wusstest du schon früh, wo es beruflich hingehen soll?
Nein, ich wollte zuerst immer „was mit Kindern“ machen – habe dann aber bei einem Praktikum im Kindergarten in der 8. Klasse festgestellt, dass das nichts für mich ist. Später hat auf der „Karrierestart“ ­Messe der Beruf der Einzelhandelskauffrau mein Interesse geweckt. Heute kann ich sagen, dass es die richtige Entscheidung war, weil ich den Umgang mit den Kunden wirklich gern mag.

Fiel es dir schwer, ins Berufsleben einzusteigen?
Ja, ehrlich gesagt schon. In der Schulzeit hatte ich spätestens gegen 14 Uhr Schluss, da blieb noch viel Zeit für anderes. Jetzt im Berufsleben habe ich geregelte Arbeitszeiten und muss alle anderen Dinge nach der Arbeit erledigen.

Was war die bisher größte Herausforderung?
In der Anfangszeit meiner Ausbildung fiel es mir schwer, Kontakt mit Kunden aufzunehmen und mit ihnen zu telefonieren. Aber Herausforderungen sind dazu da, dass man sich ihnen stellt.

Fiel dir der periodische Wechsel zwischen der Berufsschule und der Arbeit im Unternehmen schwer?
Nein gar nicht, weil es dadurch sehr abwechslungsreich war. Ich hatte 2 Tage in der Woche Schule und bin 3 Tage arbeiten gegangen.

Wie wurdest du im Team aufgenommen und wie ist der Umgang im Unternehmen?
Ich wurde generell von allen Teammitgliedern sehr herzlich und offen empfangen. Meine Ausbilderin hat mir anfangs jeden Mitarbeiter einzeln vorgestellt. Danach hat sie mich in meiner Abteilung zu allen Aufgaben eingewiesen. Der Umgang miteinander ist sehr locker. Man kann gemeinsam über Späße und auch Scherze lachen.

Aber es gibt ja nicht nur die guten Zeiten. Wurdest du in schwierigen Situationen gut unterstützt?
Ja, auf jeden Fall. In der Prüfungszeit wurde mir z. B. auf Arbeit Lernzeit angeboten, sodass mehr Zeit blieb, um für die Schule und für anstehende
Prüfungen zu lernen. Wenn es Probleme gab mit Mitarbeitern oder auch Kunden, hatte ich eine spezielle Ansprechpartnerin/ Vertrauensperson.
Gemeinsam konnten wir immer eine Lösung oder einen Ausweg finden.

Gab es nach der Ausbildung im Unternehmen Angebote, um dich weiterzubilden bzw. weiterentwickeln?
Ja, die gab es und ich habe sie intensiv genutzt. Ich habe mich mit vielen Schulungen, Team-­Meetings und auch Lehrgängen weitergebildet, um mehr über spannende neue Produkte zu erfahren und diese detailliert kennenzulernen. Neben Online-­Meetings habe ich auch an 2­ oder 3-­tägigen Präsenzschulungen in Nürnberg oder Bayreuth teilgenommen. Dort konnte man sich auch gut über Fachliches austauschen.

Welche Projekte oder Events sind dir besonders in Erinnerung geblieben?
Jura-­Schulungen im Parkhotel in Dresden oder auch Siemens-­Schulungen in Chemnitz sind mir in Erinnerung geblieben, weil untereinander nochmal eine ganz andere Stimmung herrschte.

Abschließend: Wie lautet dein Fazit und was würdest du Schülern mit auf den Weg geben, die kurz vor dem Abschluss stehen?
Den Schülern würde ich raten, sich erstmal voll auf die Abschlussprüfungen zu konzentrieren, um mit einem guten Zeugnis von der Schule zu gehen. Danach sollte man sich keinen Druck machen und die Ausbildung gelassen angehen. Man sollte sich selbst immer treu bleiben und keine Angst vor großen Herausforderungen haben.