Interview mit Nico - Auszubildender im 3. Lehrjahr als Informationselektroniker Fachrichtung Brandschutz- und Gefahrenmeldeanlagen

Wie bist Du auf unser Unternehmen aufmerksam geworden und warum hast Du Dich für uns entschieden? 

Ich habe die Frequenz in einer Online-Jobbörse gesehen und mich beworben. Ausschlaggebend waren die offenen und netten Kollegen und die vielseitigen Möglichkeiten, die ich für meine berufliche Zukunft gesehen habe. 

Wie war Dein Werdegang vom Schulabschluss bis zum Ausbildungsbeginn? 

Ich habe zunächst eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik absolviert, aber recht schnell bemerkt, dass das nichts für mich ist. Trotzdem habe ich diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen – und dann entschieden, mich für eine weitere Ausbildung bei der Frequenz zu bewerben. Ich habe mich dann beim Bewerbungsgespräch gleich wohlgefühlt, weil es auch darum ging, welche Entscheidung die richtige für mich ist. 

Wie wurdest Du in Deinem Bereich aufgenommen? 

Wie ist allgemein das Miteinander im Unternehmen? Sehr nett und freundlich. Besonders gut fand ich, dass ich direkt viele der Arbeiten, die sonst ein Facharbeiter erledigt, machen durfte. Insgesamt finde ich, dass die einzelnen Abteilungen intern super miteinander auskommen und sich verstehen – aber bei der Kommunikation zwischen einzelnen Abteilungen gibt es Luft nach oben. 

Deine Schulzeit ist noch nicht so lange her – was würdest Du allen, die jetzt kurz vor dem Schulabschluss stehen, raten? 

Sie sollten sich ausprobieren und so viele Einblicke ins Berufsleben erlangen wie möglich. Und es ist nicht schlimm, nach der ersten Ausbildung noch eine weitere zu machen. 

Welche Eigenschaften und welches schulische Wissen sind Deiner Ansicht nach für die Ausbildung wichtig? 

Prinzipiell braucht man nicht unbedingt gutes Vorwissen, da einem alles einfach und ausführlich beigebracht wird. Es wäre aber trotzdem von Vorteil, wenn man gewisse Grundkenntnisse der Elektrotechnik kann oder schon mal davon gehört hat. Wichtige Soft Skills sind Selbstständigkeit, eine schnelle Auffassungsgabe und Offenheit im Umgang mit Kollegen. Ich denke, es ist gut, dass ich schnell lerne, ambitioniert bin, selbstständig zu arbeiten und gut mit meinen Kollegen auskomme. 

Welche Vorteile oder auch Nachteile hat die duale Ausbildung? 

Man kann sich ganz auf Schule konzentrieren und sich aktiver mit dem Lernen beschäftigen. Das Problem ist nur, dass man nach 4 Wochen Pause auch erstmal aus dem Stoff raus ist.

Wurdest Du in schwierigen Situationen während Deiner Ausbildung (Prüfungen/Probleme mit Mitarbeitern oder Kunden) im Unternehmen unterstützt? 

Ja, voll und ganz. Man muss als Azubi auf Facharbeiter oder Abteilungsleiter eigenverantwortlich zugehen, wenn man etwas erklärt haben will oder Hilfe braucht. Es sind aber alle sehr hilfsbereit. 

Was war Deine bisher größte Herausforderung während der Ausbildung? 

Bis jetzt die Abschlussprüfung Teil 1, da diese in Berlin stattfand und man sich dadurch nicht genau auf den anstehenden Stoff vorbereiten konnte. 

Was sind Deine Aufgaben bei der Frequenz? 

Aufgaben sind z. B. das Warten von Brandmeldeanlagen, Hilfe beim Errichten von Brandmeldeanlagen sowie das Verlegen und Patchen von Datenkabeln. 

Was war der schönste Moment bzw. was ist Dir besonders in Erinnerung geblieben während Deiner bisherigen Ausbildungszeit? 

Es gibt viele schöne Momente, aber vor allem sind es die, wo man einfach Spaß mit seinen Kollegen hat. In Erinnerung bleiben wird mir auch der erste jährliche Abteilungswandertag, da ich so was bisher nicht kannte und ich die Atmosphäre außerhalb der Arbeitsumgebung echt genossen habe. 

Was machst Du in Deiner Freizeit? 

Ich bin oft am PC und spiele. Ab und zu treffe ich mich auch mit Kumpels. 

Wie sehen Deine Zukunftspläne aus? 

Nach Abschluss meiner Ausbildung möchte ich in der Firma bleiben und weiter Erfahrung sammeln.